Nahe gelegene Massagebetriebe beraten und verwöhnen Sie gerne! Es werden folgende Massagen angeboten:
- Ganzkörper-Massage
- Rücken-Massage
- Gesichts-Massage
- Nacken- und Kopf-Massage
- Hand- und Arm-Massage
- Fuß- & Bein-Massage
- Fußreflexzonen-Massage
Klassische Massage:
Massage stammt vom griechischen Wort „massen“ oder „massiv“ ab und bedeutet kneten, reiben, tasten. Die klassische Massage wirkt durchblutungsfördernd und wirkt schmerzlindernd. Die „klassische Massage“ wird ganz nach individuellem Körperempfinden angewandt. Verspannungen werden gelockert und die Durchblutung von Haut, Gewebe und Muskelfasern gefördert.
Zärtliche Berührungen und Massagen haben vieles gemeinsam: Sie reizen pro Quadratzentimeter Haut rund 3000 Hautsinnesorgane. Fein verzweigte Nervenbahnen verteilen die Kontaktsignale im ganzen Körper. Berührungen haben deshalb Macht. Wissenschaftler fanden heraus, dass der Körper aufgrund der Hautreize Wohlfühlhormone (zum Beispiel das Liebeshormon Oxytocin) produziert, und die aus gelöste Botenstoffkaskade Ängste nimmt und Schmerzen lindert, Stress und Verspannungen abbaut und sogar die Lernfähigkeit und das Immunsystem stärkt.
Massage wirkt außer auf die Muskulatur auch auf die Blutversorgung, die inneren Organe und das Lymphsystem. Sie lindert Asthma und Depressionen, Bluthochdruck Rückenschmerzen und hilft gegen Schlafstörungen.
Traditionelle Thai Massage: NUAD PHÄN BORAN
Die traditionelle Thai Massage wurde vor etwa 2500 Jahren in Nordindien von Jivaka Kumar Bhaccha entwickelt. Er war Leibarzt des Magadha-Königs Bimbisara und Zeitgenosse Buddhas. Mit der Ausbreitung des Buddhismus in Asien kam diese Massagetechnik nach Thailand.
Anfangs nur von Mönchen gelehrt, entwickelte sich Nuad schließlich zu einem Volkswissen, das lange Zeit nur mündlich, vom Meister zum Schüler, weiter gegeben wurde. Heute existieren in Thailand Schulen, die das Jahrhunderte alte Wissen weitergeben. Die wohl berühmteste Massageschule befindet sich im Kloster Wat Pho in Bangkok, wo auch die in die Wände gravierten Urtexte zu sehen sind, die König Rama III im Jahre 1832 sammeln und in den Tempel bringen lies.