Außerhalb der Stadtmauern setzt sich der historische Park von Kamphaeng Phet noch fort:
Wat Chang Rop ist ein Kloster mit einer großen, von 68 Elefanten getragenen Pagode auf einem Hügel in der Nähe der Stadt. Es wird von einer Sandsteinmauer umgeben und stammt aus der frühen Ayutthaya- oder Sukhothai-Periode.
Wat Phra Non ist ein renoviertes buddhistisches Kloster mit vier Ziegelsteinmauern. Darin findet man eine Quelle und Baderäume. Hinter der Kirche steht eine Vihara. Die ganze Klosteranlage ist sehr sehenswert, weil man diese Art der Konstruktion heute nur noch sehr selten findet.
Auch das nördlich von Kamphaeng Phet gelegene Wat Phra Si Iryabot lohnt einen Besuch. Auf dem Unterbau aus Lateritstein stand früher ein großer Vihara, und an dem viereckigen Bau im Hintergrund waren einstmals vier Buddhastatuen in verschiedenen Positionen (ruhend, sitzend, stehend, laufend) angebracht. Bei einem Rundgang kann man im hinteren Bereich der Anlage noch den gut erhaltenen stehenden Buddha sehen.
Vom Kloster Wat Phra Sing nimmt man an, daß es wegen seines gemischten Sukhothai- und Ayutthaya-Stils über beide Perioden hinweg gebaut wurde.
Wat Awat Yai ist ein Kloster sehr großen Ausmaßes, bestehend aus vielen Pagoden und Viharas. Es liegt an der Straße nach Amphoe Phran Kratai, ungefähr 3 km nördlich von Saphan Khom Gate. Seine Mauern bestehen aus hellem Sandstein, in dessen Mitte eine oktogonale Pagode steht.
Sirichit Park ist ein Touristenzentrum mit Sportanlagen, Blumengärten und einem Markt für lokale Handarbeit. Er liegt am Ufer des Flusses Ping gegenüber dem Chakangrao Hotel.
Für Naturliebhaber bietet sich der Khao Son Forest Park westlich von Kamphaeng Phet zum Wandern an. Gleiches gilt für den Mae Wong Nationalpark mit seinen wunderschönen Wasserfällen und heißen Quellen. Wer Ausflüge zu dem Bergstämmen (Yao, Meo und Karen) machen möchte findet diese im Nam Tok Khlong Lan Nationalpark 40 km westlich der Stadt.